Die Erforschung der auditiven Verarbeitung und des Einflusses von Musik auf unser autonomes Nervensystem bringt uns an eine faszinierende Kreuzung, an der sich wissenschaftliche Forschung und Sinneswahrnehmung überschneiden. Die Kraft des Musikhörens, insbesondere während spezieller therapeutischer Hörsitzungen, darf nicht unterschätzt werden. Die Teilnahme an diesen Sitzungen kann dir helfen, deine Emotionen zu steuern. Und bei der Förderung eines Gleichgewichts in deinem emotionalen Zustand.
Das autonome Nervensystem und unsere Gefühle
Das Funktionieren unseres Körpers hängt vom autonomen Nervensystem ab. Dieses spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Emotionen. In Stressmomenten wird das sympathische Nervensystem aktiviert. Er ist für die "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion verantwortlich. Der Parasympathikus hingegen ist für die Entspannung und Erholung zuständig. Ein wichtiger Teil des Parasympathikus ist der Vagusnerv. Die Stimulation dieses Nervs kann einen großen Einfluss auf unser allgemeines Wohlbefinden haben.
Klang hat einen großen Einfluss darauf, wie wir uns fühlen
Lärmempfindlichkeit kann sowohl ein Freund als auch ein Feind sein. Sie hängt davon ab, wie gut unser Nervensystem Geräusche verarbeiten und integrieren kann. Deshalb kann der Tonfall oder die Art der Musik, die wir hören, beeinflussen, wie wir uns fühlen. Therapien, die den Vagusnerv stimulieren, wie die Safe and Sound Protocol (SSP), wurden entwickelt, um diesen Verarbeitungsprozess zu unterstützen und zu verbessern. Eine bessere Regulierung unserer Verhaltenszustände verbessert unsere Fähigkeit, uns sozial zu engagieren. Das schafft eine bessere Grundlage, um mit anderen in Kontakt zu treten.
Techniken zur Regulierung des autonomen Nervensystems
Diese Themen sind nicht nur aus wissenschaftlicher Sicht interessant, sie bieten auch praktische Möglichkeiten für den persönlichen Gebrauch. Die Anwendung von Techniken, die das autonome Nervensystem beruhigen, kann das Leben der Menschen deutlich verbessern. Und die Forschung in diesem Bereich entwickelt sich weiter. Wenn wir wissenschaftliche Erkenntnisse und persönliche Erfahrungen kombinieren, können wir besser verstehen, wie wir unsere körperliche und geistige Gesundheit positiv beeinflussen können.
Eine persönliche Erfahrung eines Hörers des SSP, die dies untermauert, möchte ich mit Ihnen teilen
Zunächst einmal möchte ich mich für die Möglichkeit bedanken, das Safe and Sound Protokoll zu nutzen.
Ich habe zu meiner Freude festgestellt, dass dies stärker ist als erwartet. Es machte mich positiv, aber auch in Bezug auf sie. Ich habe wie empfohlen mit einer Minute begonnen und spürte eine deutliche Aktivierung des Nervensystems, besonders am zweiten Tag. Ich neige dazu, die meiste Zeit im dorsalen Shutdown zu sein, also denke ich, dass es eine gute Sache ist, mehr aktiviert zu werden.
Da bei mir auch einige Emotionen hochkamen, Wut, Traurigkeit und sogar Einsichten, und sich der Schlaf etwas verschlechterte, habe ich mich noch nicht getraut, die Zeit zu erhöhen. Ich mache immer noch eine Minute pro Tag und manchmal einen Tag Pause, also bin ich bei etwa 11 Minuten in der ersten Stunde.
Ich spüre auch einige positive Auswirkungen. Ich bin weniger dissoziativ, klarer im Kopf, energiegeladener und kann leichter etwas unternehmen.
Ich weiß, dass es gut ist, wenn unterdrückte Gefühle hochkommen, damit ich sie verarbeiten kann. Aber wenn stressige Ereignisse und die Anforderungen des Lebens gleichzeitig auftreten, ist es etwas schwieriger.
Geschrieben von Åsa Lindström und mit Genehmigung wiedergegeben.
Was macht das SSP als Musik einzigartig
Was die Musik des SSP noch interessanter macht, ist, dass sie Musik enthält, die von einem Algorithmus gefiltert wird, der direkt auf das autonome Nervensystem wirkt und deshalb bei vielen Beschwerden hilft. Wenn du mehr darüber wissen willst, lies weiter unter diese umfassende Seite über das Safe and Sound Protocol.
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